Dein Nachschlagewerk für die Formalitäten
Weil alles immer seine Richtlinien und Ordnung haben muss.
Was ist eine SPO?
Regelung aller Angelegenheiten des Studiums, insbesondere aller Prüfungsregeln.
Wie ist die SPO aufgebaut?
Teil A: Allgemeine Regeln. Teil B: Spezielle Vorgaben für die einzelnen Studiengänge der HdM.
Wann ist die SPO wichtig?
Die SPO ist während des ganzen Studiums von Bedeutung.
Ansprechpartner
doersam@hdm-stuttgart.de
Aktuelle SPO für Studierende, die sich seit dem SoSe 22 eingeschrieben haben:
Aktuelle SPO für Studierende, die sich vor dem SoSe 22 eingeschrieben haben:
SPO und Prüfungen
- Teil A (Allgemeiner Teil): hier sind alle Regeln für ein Studium an der HdM hinterlegt, die identisch für alle Bachelor-Studiengänge an der HdM gelten. Dazu gehören Vorgaben zu den Studienleistungen, Prüfungsformen, Anmeldung, Durchführung und Regeln zum Bestehen / Nichtbestehen von Prüfungen.
- Teil B (Besondere Regelungen): hier ist vor allem das Kapitel “Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Medien” relevant. Hier sind alle Regeln beschrieben, die studiengangsspezifisch gelten. Insbesondere sind hier alle Pflichtmodule und Wahlmodule aufgelistet, welche im Laufe des Studiums belegt werden müssen oder können.
- Abschluss des Grundstudium spätestens im 4. Fachsemester,
- Praxissemester im 5. oder im 6. Fachsemester,
- Abschluss des Studiums spätestens im 10. Fachsemester.
Bedeutung der Modultabellen in der SPO
Alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule eines Studiengangs sind in mehreren Tabellen zusammengefasst, getrennt nach dem Grundstudium, Pflichtmodulen im Hauptstudium sowie separaten Tabellen mit den Wahlpflichtmodulen. In allen Tabellen sind Module und Lehrveranstaltungen aufgelistet.
- Grundlagen Betriebswirtschaftslehre (182110a)
- Grundlagen Recht (182110b)
- Mathematik (182111a)
- Statistik (182111b)
- Übungen zur Mathematik (182111c)
- Grundlagen Betriebswirtschaftslehre und Recht (182110) und
- Mathematik (182111).
- SWS (Semesterwochenstunden) geben die Anzahl der Stunden (eine Schulstunde = 45 Minuten) an, zu denen eine Lehrveranstaltung wöchentlich stattfindet. Diese Angabe spiegelt sich somit im Stundenplan wider.
- ECTS-Punkte (“European Credit Transfer System”-Punkte) dienen der Vergleichbarkeit von allen Studiengängen in Europa. Für einen Bachelorabschluss müssen Studierende an der HdM insgesamt 210 ECTS-Punkte erwerben. Bei einer bestandenen Modulprüfung wird den Studierenden immer die gesamte Anzahl der ECTS-Punkte aus der SPO gut geschrieben. Dies geschieht unabhängig von der Note für die bestandene Prüfung.
- T: Testat,
- LA: Laborarbeiten,
- PA: Praktische Arbeit in Verbindung mit einer Ausarbeitung,
- KMP: Kumulative mehrdimensionale Prüfung (Mehrere Teilleistungen über die gesamte Dauer des Moduls).
Was tun, wenn man eine Prüfung nicht bestanden hat?
Eine nicht bestandene Prüfungsvorleistung (PV) kann beliebig oft wiederholt werden. Bei einer Prüfungsleistung (PL) sieht das allerdings anders aus: Eine im Erstversuch nicht bestandene Prüfungsleistung muss im nächsten theoretischen Semester wiederholt werden (Zweitversuch). Studierende werden zum Zweitversuch im folgenden Semester automatisch angemeldet und können von der Prüfung auch nicht mehr zurücktreten.
Im Regelfall muss der Zweitversuch bestanden werden. Nichtsdestotrotz kann auf einen Zweitversuch in Ausnahmefällen noch ein Drittversuch folgen. Im gesamten Studium dürfen Studierende maximal drei Drittversuche anmelden. Ein Drittversuch muss schriftlich bei der Prüfungsverwaltung angemeldet werden.
Verlust des Studiumsanspruchs
- Ein Studierender hat nach Abschluss des 4. Studiensemesters offene Prüfungsleistungen aus dem Grundstudium.
- Ein Studierender besteht einen Drittversuch nicht.
- Ein Studierender hatte bereits drei Drittversuche und besteht dann einen weiteren Zweitversuch nicht.
- Ein Studierender besteht mehr als drei Zweitversuche nicht.
Wie ist ein Semester sinnvoll zu planen?
- Man sollte so früh wie möglich im Semester entscheiden, welche Prüfungen man in diesem Semester ablegen will. Nur noch die zugehörigen Lehrveranstaltungen sollten besucht werden, für die geschobenen Prüfungen sollte ggf. Nachhilfe in Anspruch genommen werden.
- Die potentiell schwierigeren Module (oft Mathematik oder Technik) sollten so früh wie möglich eingeplant werden, um genügend Puffer für einen potentiellen Zweit- oder Drittversuch zu haben.